Öffnungszeiten  

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Baustoffhandel Lauterhofen

Sommer (ca. April bis November)
Mo bis Fr      07.00 - 17.00 Uhr 
Samstag        08.00 - 12.00 Uhr

Winter (ca. Dezember bis März)
Mo bis Fr      07.00 - 16.30 Uhr 
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Amberg

Mo bis Fr      07.00 - 17.00 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

TrendAtelier Amberg

Mo bis Fr     08.00 - 17.00 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Lauf

Mo bis Fr     07.00 - 17:00 Uhr
Samstag      08.00 - 12.00 Uhr  

Baustoffhandel Neumarkt

Sommer (ca. April bis November)
Mo bis Fr       07.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr
Samstag        08.00 - 12.00 Uhr  

Winter (ca. Dezember bis März)
Mo bis Fr       07.00 - 12.00 / 13:00 - 16:30 Uhr
Samstag        08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Schnaittenbach

Sommer (ca. April bis November)
Mo bis Fr      07.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr  

Winter (ca. Dezember bis März)
Mo bis Fr      07.00 - 12.00 / 13:00 - 16:30 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Sulzbach-Rosenberg

Mo bis Fr     07.00 - 17.00 Uhr 
Samstag      08.00 - 12.00 Uhr  

Baustoffhandel Weiden

Mo bis Fr    07.00 - 17.00 Uhr 
Samstag     08.00 - 12.00 Uhr  

Standorte  

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Standort Amberg

Werner-von-Siemens-Str. 68
92224 Amberg

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Standort Lauf

Westendstraße 2
91207 Lauf

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Standort Lauterhofen

Zur Schanze 2
92283 Lauterhofen

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Standort Neumarkt

Amberger Straße 19
92318 Neumarkt

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Standort Schnaittenbach

Rohrweiherweg 2
92253 Schnaittenbach

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Sulzbach-Rosenberg

Krötenseestraße 2
92237 Sulzbach-Rosenberg

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Weiden

Prof.-Zintl-Straße 20
92637 Weiden

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Quadratmeter statt Quote – 70 Millionen statt 2%

  • Modernisierung
  • Mein Haus

Im Wohngebäudebestand sind pro Jahr ca. 70 Mio. m² energetische Modernisierung notwendig.

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) und das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) favorisieren zur Quantifizierung der jährlich durchgeführten energetischen Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden statt der üblichen Sanierungsquote die deutlich aussagekräftigeren absoluten Zahlen modernisierter Wohneinheiten bzw. Gebäudegrundflächen (m²).


Sie dient seit Jahrzehnten als Gradmesser der Ertüchtigung im Gebäudebestand, insbesondere bei der energetischen Modernisierung: die Sanierungsquote. Schon lange wird in der öffentlichen Diskussion die Notwendigkeit geäußert, diesen Wert deutlich zu erhöhen, um die politischen und ökologischen Ziele der Politik zu erreichen. Das gilt national wie international. Mit der „Renovation Wave“ der EU soll die Sanierungsquote in den nächsten zehn Jahren mindestens verdoppelt werden.

Die Sanierungsquote setzt die in einem festgelegten Zeitraum modernisierten Bauteile, Gebäude, Wohnungen oder Wohnflächen ins Verhältnis zur jeweiligen Gesamtzahl.

Die so ermittelte und überall kommunizierte Prozentzahl ist nach Einschätzung des VDPM und des FIW in Teilen unpräzise. Der Neubau in Deutschland übertrifft derzeit den Abriss, folglich wächst der Gebäudebestand. Bei gleichbleibender Anzahl jährlich sanierter Gebäude sinkt damit die Sanierungsquote. Dieser Effekt stellt sich genauso ein, wenn statt der Gebäudeanzahl die Nutzfläche als Bezugsgröße gewählt wird.

Die kommende EU-Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie (EPBD – Energy Performance of Buildings Directive) verlangt von den Mitgliedsländern künftig einen jährlichen nationalen Gebäudesanierungsplan. Er enthält Angaben zur absoluten Zahl der modernisierten Gebäude bzw. Wohneinheiten und zur gesamten modernisierten Gebäudefläche. Diese Größenordnungen sollten künftig auch in Deutschland gelten.

Das FIW hat auf dieser Basis in einer aktuellen Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bezogen auf die Gesamtzahl der Wohneinheiten und auf die Gebäudenutzfläche folgende jährlichen Zielwerte berechnet.

Nachdem vor allem der Sanierungszustand der Fassaden schlechter als der anderer Bauteile ist, sollten parallel auch die Quadratmeter modernisierter Außenwandflächen als Indikator ausgewiesen werden. Dazu wären allein im Wohngebäudebestand pro Jahr ca. 70 Mio. m² notwendig, das entspricht 750.000 bis 800.000 Wohneinheiten. Aktuell wird in Deutschland nicht einmal die Hälfte realisiert.

Somit bleibt in der energetischen Modernisierung nach wie vor eine riesengroße Lücke im Hinblick auf das Erreichen der Klimaziele der Bundesregierung.

 

Quelle: VDPM