Öffnungszeiten  

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Baustoffhandel Lauterhofen

Sommer (ca. April bis November)
Mo bis Fr      07.00 - 17.00 Uhr 
Samstag        08.00 - 12.00 Uhr

Winter (ca. Dezember bis März)
Mo bis Fr      07.00 - 16.30 Uhr 
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Amberg

Mo bis Fr      07.00 - 17.00 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

TrendAtelier Amberg

Mo bis Fr     08.00 - 17.00 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Lauf

Mo bis Fr     07.00 - 17:00 Uhr
Samstag      08.00 - 12.00 Uhr  

Baustoffhandel Neumarkt

Sommer (ca. April bis November)
Mo bis Fr       07.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr
Samstag        08.00 - 12.00 Uhr  

Winter (ca. Dezember bis März)
Mo bis Fr       07.00 - 12.00 / 13:00 - 16:30 Uhr
Samstag        08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Schnaittenbach

Sommer (ca. April bis November)
Mo bis Fr      07.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr  

Winter (ca. Dezember bis März)
Mo bis Fr      07.00 - 12.00 / 13:00 - 16:30 Uhr
Samstag       08.00 - 12.00 Uhr

Baustoffhandel Sulzbach-Rosenberg

Mo bis Fr     07.00 - 17.00 Uhr 
Samstag      08.00 - 12.00 Uhr  

Baustoffhandel Weiden

Mo bis Fr    07.00 - 17.00 Uhr 
Samstag     08.00 - 12.00 Uhr  

Standorte  

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Standort Amberg

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92224 Amberg

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Standort Lauterhofen

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92283 Lauterhofen

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Amberger Straße 19
92318 Neumarkt

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92253 Schnaittenbach

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92237 Sulzbach-Rosenberg

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Stabile Bauzinsen zum Jahreswechsel

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Das Jahr endet, wie es begonnen hat – mit einem Bauzins von um die drei Prozent. Wie sich die stabilen Zinsen in 2024 auf das Kaufverhalten von Immobilieninteressierten ausgewirkt haben, ob sich die Seitwärtsbewegung der Zinskurve auch zum Jahresbeginn 2025 fortsetzen wird, und warum Bestandsimmobilien derzeit attraktiv sind, darüber berichtet der Vorstandsvorsitzende der Dr. Klein Privatkunden AG, Michael Neumann.

Quelle für die Zinskurve: drklein.de/zinsentwicklung-prognose


Stabile Zinsen auch zum Jahresende

Blickt man auf die Entwicklung der Baufinanzierungszinsen in 2024 zurück, ist Konstanz das Wort des Jahres. Denn nichts beschreibt den steten Seitwärtsverlauf der Zinskurve in den vergangenen zwölf Monaten treffender. Mit weniger als 0,5 Prozentpunkten Schwankungsbreite bewegte sich der repräsentative Dr. Klein Bestzins für eine 10-jährige Baufinanzierung über das Jahr hinweg um die drei Prozent. Aktuell beträgt er 2,90 Prozent (Stand: 9.12.2024) – der niedrigste Wert des Jahres. Das stabile Zinsniveau haben Kaufinteressierte längst als das neue Normal akzeptiert. „Wir sehen wieder deutlich mehr Käufe als im Vorjahr“, so Neumann. „Das liegt unter anderem an den Bauzinsen, die in diesem Jahr attraktiver waren als in den Jahren 2022 und 2023. Aber auch andere Rahmenbedingungen für den Immobilienkauf haben sich verbessert: Die Einkommen sind gestiegen, die Inflation ist auf ein moderates Level zurückgekehrt, und die Immobilienpreise sind insgesamt gesunken. Alles zusammen macht den Kauf von Wohneigentum wieder deutlich leistbarer.“

Bauzinsentwicklung: Weiter seitwärts – oder doch nicht?

Dass sich die Seitwärtsbewegung auch in den kommenden Wochen fortsetzen wird, scheint für den Vorstandsvorsitzenden von Dr. Klein sicher. „Der Markt geht von einer erneuten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank in diesem Monat aus. Dieses Szenario ist bereits in den aktuellen Bauzins eingepreist, Zinsschwankungen sind daher bis zum Jahresende und auch darüber hinaus nicht zu erwarten.“ Auch im weiteren Jahresverlauf geht Neumann grundsätzlich von stabilen Zinsen aus. Allerdings könnten innen- wie außenpolitische Entwicklungen doch Einfluss auf diese haben. Dazu Neumann: „Wir brauchen in Deutschland schnell eine Regierungsbildung, eine klare Führung und ein solides Umfeld für die Wirtschaft. Dies wäre meines Erachtens der benötigte Nährboden, damit sich die wirtschaftliche Lage, wenn sicherlich auch langsam, perspektivisch wieder verbessern kann. Geschieht dies nicht, wären unter Umständen steigende Zinsen möglich.“

Auch Trumps Pläne zu Steuern, Ausgaben und Zöllen werden vermutlich umfassende wirtschaftliche Auswirkungen haben, möglicherweise auch auf Europa. So könnten beispielsweise Handelsbarrieren den Wettbewerb einschränken oder zu höheren Produktionskosten führen. Beides würde eine Verteuerung der Wirtschaftsgüter mit sich bringen, was wiederum der Inflation Auftrieb gäbe. Tritt dieses Szenario ein, würden die Notenbanken in den USA und in Europa entsprechend reagieren müssen.

Rückgang von Baugenehmigungen

Im November hat das Statistische Bundesamt Daten veröffentlicht, nach denen die Anzahl von Baugenehmigungen in diesem Jahr massiv rückläufig war. So sank die Anzahl der genehmigten Bauvorhaben bei den Einfamilienhäusern von Januar bis September 2024 um 25,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei Wohnungen lag der Rückgang bei 22,2 Prozent. „Die Zahlen decken sich mit unserer Beobachtung – das Neubaugeschäft liegt derzeit nahezu brach“, erklärt Neumann und empfiehlt Kaufinteressierten, sich auf dem Markt der Bestandsimmobilien umzuschauen. „Insbesondere ältere Häuser mit schlechteren Energieeffizienzwerten haben in den vergangenen Monaten teils deutliche Preisnachlässe verzeichnet und können eine gute Alternative für Käufer sein. Wichtig ist hierbei jedoch, dass die dann anstehenden energetischen Modernisierungsmaßnahmen mit in die finanzielle Kalkulation einfließen.“ Grundsätzlich bewertet Neumann den Zeitpunkt für den Erwerb von Wohneigentum momentan als sehr gut. Das könne sich im kommenden Jahr jedoch bereits wieder ändern: „Ich erwarte für 2025 leichte Preissteigerungen am Wohnimmobilienmarkt.“


Tendenz Baufinanzierungszinsen

Kurzfristig: seitwärts ohne Ausschläge
Mittelfristig: Seitwärtsbewegung mit geringer Schwankungsbreite